Über dieses Quiz
Wenn man sich das traurige Los vieler alter Militärflugzeuge anschaut, kann das schon ziemlich ernüchternd sein. Wenn sie nicht bei Kampfhandlungen zerstört wurden, sind sie oftmals zu einem schmachvollen Ende auf einem verlassenen Schrottplatz bestimmt: sie werden auseinander genommen, enden als Bierdosen, oder rosten einsam vor sich hin. Aber einige seltene Exemplare hatten das Glück, diesem Schicksal zu entgehen. Einige Flugzeuge befinden sich in den liebevollen Händen von Sammlern, die in ihnen mehr sehen, als nur eine Trophäe oder ein Spielzeug, denn sie wollen sie wieder zum Fliegen bringen!
In diesem Quiz findest du Dutzende von Flugzeugen, die kaum zu retten waren und wieder auferstanden sind, und sich auch heute noch genauso sicher in die Lüfte erheben, wie zu ihrer Blütezeit. Reisende Flugmessen sind die neue Heimat dieser alten Kampfflugzeuge und um ihr Publikum zu begeistern, zeigen sie alles was sie können. Nun sind sie keine Instrumente des Krieges mehr, sondern lebende Legenden, wiederbelebte Artefakte aus einer Zeit, die langsam in Vergessenheit gerät, aber für uns noch nicht verloren gegangen ist.
Was weißt du alles über diese Himmelskrieger? Kannst du diese berühmten restaurierten Flugzeuge der Vergangenheit identifizieren? Stell in unserem Quiz deine Kenntnisse auf die Probe und zeig uns dein Expertenwissen!
Die Picadilly Lilly ist der letzte aktive Flying Fortress Bomber. Als Fliegende Festung wurde sie im Zweiten Weltkrieg für strategische Bombenangriffe eingesetzt, wahrscheinlich über Deutschland und anderen Zielen der Achsenmächte in Europa. Ihr robustes Design befähigte sie dazu, trotz schwerer Schäden noch flugfähig zu sein und sicher nach Hause zurückzukehren.
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Die 1945 Chance-Vought F4U-4 Corsair war das erste Flugzeug, das Geschwindigkeitsrekorde brach und in der Lage war, sowohl als Kampfflugzeug als auch als Bomber zu fungieren. Diese Flexibilität, kombiniert mit ihrer immensen Kraft, verschaffte der Corsair einen großen Vorteil im Kampf gegenüber der japanischen Zero, deren Piloten zu dieser Zeit so gut wie gar nicht ausgebildet waren.
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Die Curtiss Pusher Model D von 1911 war ein einfaches Holzflugzeug aus den ersten Flugtagen, das schnell zusammengebaut und wieder auseinandergenommen werden konnte, um den Transport zu erleichtern. Die Rudersteuerung erfolgte über ein Lenkrad und die Handhabung war im günstigsten Fall knifflig!
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Mit dem 1913er Benoist XIV wurde die Eröffnung der ersten Fluglinie überhaupt angekündigt! Das Flugboot sollte in den USA regelmäßig von Tampa nach Saint Petersburg in Florida fliegen und die Fluglinie wurde, wie du vielleicht ahnen konntest, erst im Jahre 1914 eröffnet. Nun, es hat wohl eine Weile gedauert, bis das Flugzeug fertig gebaut wurde.
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Die Bücker Jungmeister von 1937 war ein propellergetriebener Doppeldecker, der für spektakuläre akrobatische Kunststücke sorgte. Er zeigte bei den Olympischen Spielen 1936 sein Können und führte im Stadion atemberaubende Manöver durch!
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Die Supermarine Spitfire Mk 16 von 1945 war eines der letzten Spitfire-Modelle, die gegen Ende des Krieges eingeführt wurden. Das Jagdflugzeug wurde eigentlich in den USA gebaut und war mit einer Kanone und Maschinengewehren bewaffnet.
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Die französische Morane A-I wurde 1918 gegen Ende des Ersten Weltkriegs eingeführt und vom gerade gegründeten U.S. Army Air Service erworben, um damit gegen die Deutschen zu fliegen. Das Schirmeindecker-Design erwies sich als deutliche Verbesserung gegenüber früheren Doppeldeckern.
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Hierbei handelt es sich um eine Lockheed P-38 Lightning, einem zweisitzigen Kampfflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg. Dieses Flugzeug wurde in einem Gletscher in Grönland gefunden, wieder hergerichtet und auf den Namen "Glacier Girl" getauft und kommt seitdem zum Einsatz bei modernen Airshows!
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Shoo Shoo Baby war eine Flying Fortress, auch bekannt als Shoo Shoo Shoo Baby – das dritte Shoo wurde hinzugefügt, nachdem ein neuer Pilot das Kommando erhalten hatte. Der Bomber flog 24 Kampfeinsätze, bis er eine Bruchlandung in Schweden hatte. Später wurde das Flugzeug wunderschön wiederhergestellt.
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Die Piper L-4 Grasshopper von 1945 war eigentlich eine militärische Version ihres Vorläufers, der Piper Cub. Die Piper L-4 wurde für Erkundungen, den Transport von Soldaten zur Front und für die Postzustellung eingesetzt – es handelte sich also zumeist um logistische Aufgaben.
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Der Gee Bee Y Sportster von 1931 hatte Sitze für zwei Piloten und eine abnehmbare Windschutzscheibe - beides aufregende Innovationen im Jahr 1931. Es war auch das Flugzeug, mit dem Florence Klingensmith 1933 in Chicago als erste und einzige Frau am Frank Phillips Trophy Luftrennen teilnahm!
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Die Grumman Wildcat von 1943 war ein Jagdflugzeug, das in der Schlacht von Midway ein besonderes Stelldichein mit dem Schicksal hatte, wobei der Einsatz dieser Maschinen sich als Wendepunkt im Pazifikkrieg erweisen würde. Die Grumman Wildcat besaß außerdem die erstaunliche Fähigkeit schwere Schäden gut zu verkraften.
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Die Nord Stampe von 1945 war ein hölzernes Schulflugzeug, das von den Alliierten im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Zudem spielte das Flugzeug eine ungewöhnliche Rolle in Hollywood – es wurde häufig sein Äußeres verändert, um in Filmen wie ein Kampfflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg auszusehen.
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Die Gee Bee Z von 1931 war ein Flugzeug aus der Zeit der Depression, dessen Hauptaufgabe darin bestand, Wettbewerbe zu gewinnen, um die Produktionskosten zu decken. Erstaunlicherweise gelang dem Flugzeug genau das und es gewann in den 1930er Jahren mehrere Luftrennen.
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Die Fokker D-VIII von 1918 muss für die deutschen Piloten ein ungewöhnlicher Anblick gewesen sein – Fokker hatte nach der Entwicklung von Doppeldeckern zu seinem ursprünglichen Eindecker-Konzept zurückgefunden. Die unverstrebten Flügel gaben Anlass zur Sorge, aber in der Praxis hatte Fokker wirklich eine sichere Möglichkeit gefunden, mit der Flügel auch ohne Verstrebungen der Belastung im Flug standhalten konnten.
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Die Avro Vulcan XH558, auch bekannt als Spirit of Great Britain, ist ein strategischer Bomber aus der Zeit des Kalten Krieges, und war insbesondere für den Einsatz von Atomwaffen gedacht. Sie hat große Deltatragflächen und diese Version befindet sich derzeit in rollbarem Zustand, obwohl es Schwierigkeiten bei der Finanzierung des Unterhaltes gibt.
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Die Herring-Curtiss Pusher von 1909 war eines der ersten Flugzeuge, das ein Querruder einsetzte, um die Rollfähigkeit des Flugzeugs genauer steuern zu können. Wie bei vielen dieser Flugzeuge befindet sich der Pilot auf einem Sitz an der Vorderseite des Fliegers und war vollständig den Elementen ausgesetzt. Einen Schal zu tragen war ein Muss und man sollte sich bloß vom Propeller fernhalten!
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Die Spirit of St. Louis von 1927 war eines der berühmtesten Flugzeuge der Geschichte und flog in 33 Stunden über den Atlantik. Es handelte sich um ein spezielles Langstreckenflugzeug, das nach den Vorgaben von Charles Lindbergh entworfen wurde und nur für einen einzigen Zweck gebaut wurde: zwischen New York und Paris zu fliegen, und das mit großer Fanfare!
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Die dreimotorige Stinson Trimotor von 1931 war zu ihrer Zeit eine außergewöhnliche Maschine, da sie Platz für bis zu 10 Passagiere und Gepäck bot, auch ein WC konnte untergebracht werden. Ein Funkgerät ermöglichte es dem Piloten, mit Bodenpersonal in Kontakt zu bleiben und das Ganze wurde aus einer Kombination von Stahl, Holz und (ja, genau!) Stoff gefertigt.
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Die nordamerikanische B-25 J Mitchell von 1943, benannt nach dem amerikanischen Luftfahrtpionier Billy Mitchell, war ein zweimotoriger Bomber, der während des Zweiten Weltkriegs im Pazifik eingesetzt wurde. Die B-25 J wurde als Tiefflieger zur Unterstützung bei Schlachten und zum Unterbinden von feindlichen Versorgungslieferungen eingesetzt.
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Da diese Flugzeuge erfolgreich die Schlacht um Großbritannien schlugen, gab man der Hawker Hurricane PZ865 den Spitznamen "Die letzte von Vielen". Diese Flugzeuge kämpften um den Luftraum über Großbritannien und wenn sie hierin gescheitert wären, hätte Deutschland leicht eine Invasion von der See aus starten können.
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Die Curtiss Robin von 1929 war ein Hochdecker und es saßen drei Personen zusammengedrängt um den Piloten herum. Sie wurde vom US-Army Air Corps auch als Testflugzeug für den funkgesteuerten, unbemannten Flug eingesetzt!
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FIFI ist eine der wenigen noch fliegenden B-29 Superfortresses. Sie hatte vor kurzem Triebwerksprobleme, aber eine millionenschwere Generalüberholung ermöglichte es ihr, wieder bei diversen Flugshows in den Vereinigten Staaten dabei zu sein.
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Texas Raiders ist der seltsam vieldeutige Name einer B-17 Flying Fortress, die derzeit von einer gleichnamigen Gruppe geflogen und unterhalten wird. Sie wurde ursprünglich 1944 gebaut, ist aber seit 2010 im Rahmen von Flugschauen unterwegs.
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Die Aluminum Overcast ist eine B-17 Flying Fortress. Sie kam nie an der Front zum Einsatz, musste aber dennoch umfassend renoviert werden. Erstaunlicherweise legte sie 1 Million Flugmeilen zurück und ist immer noch im Rahmen von Flugmessen unterwegs.
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Die Avro Lancaster PA474 ist ein zweimotoriger Bomber, der für Angriffsflüge im Pazifikkrieg des Zweiten Weltkriegs konzipiert wurde. Er ist Teil der Ausstellung "Luftschlacht um England", aber dabei muss es sich um einen Irrtum handeln, da der Lancaster-Bomber keine wesentliche Rolle bei der Verteidigung Großbritanniens gegen die deutsche Luftwaffe spielte.
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Die Focke-Wulf Fw-44 Stieglitz wurde 1937 für Trainings- und Sportflugzwecke gebaut. "Stieglitz" ist eine Vogelart, auch bekannt als Distelfink. Der Doppeldecker hatte sogar zwei Sitze, die parallel montiert waren und beide waren vollständig mit Steuerungen ausgestattet, mit denen das Flugzeug manövriert wurde. Die Fw 44 wurde vorrangig als Schulflugzeug und für den Kunstflug verwendet.
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The Sentimental Journey ist ein B-17 Flying Fortress Bomber, der die USA im Rahmen von Flugschauen bereist. Die unverwechselbare Nose Art zeigt Betty Grable, ein berühmtes "Pinup Girl" aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Flugzeug war auch im Spielberg-Film "1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood" zu sehen.
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Der Pitcairn Autogiro PA-18 von 1934 ist ein exemplarisches Beispiel eines funktionsfähigen Tragschraubers. Obwohl er wie ein Hubschrauber aussieht, besteht der entscheidende Unterschied darin, dass der Rotor des Autogiro nicht angetrieben, sondern passiv durch den Fahrtwind in Drehung versetzt wird. Er ähnelt daher in seinem Mechanismus eher einem Gleitschirm.
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Brown B-2 "Miss Los Angeles" von 1934 ist ein restauriertes Rennflugzeug aus den 30er Jahren. Die extrem agile Miss Los Angeles, mit ihren einzigartigen Landeklappen, gewann zu ihrer Blütezeit ein prominentes Rennen und wurde in einem weiteren Wettbewerb Zweite. Restauriert ist sie jetzt mindestens genauso wunderschön, wie sie es in den 30er Jahren bereits war.
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Die Thunderbird war eine Boeing B-17 Flying Fortress des 303. US-Bombenschwadron. Während des Krieges flog sie Dutzende von Missionen und wurde von sage und schreibe 538 verschiedenen Fliegern bemannt, von denen kein einziger an Bord eine Verletzung erlitt. Unfassbar!
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Die Bachem Natter Viper von 1944 war ein experimentelles deutsches Raketenflugzeug, das als Abfangjäger vorgesehen war. Es sollte damit im Zweiten Weltkrieg auf alliierte Bomber geschossen werden. Die Idee war, dass eine Automatik Raketen auf ein nahes Ziel abfeuert und der Pilot mit einem Fallschirm abspringt, um dann wieder bereit für den nächsten Flug zu sein.
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Die Bücker Jungmann von 1936 ist ein einfaches deutsches Trainingsflugzeug mit zwei Sitzen, einen für den Schüler und der andere für den Ausbilder. Bemerkenswert ist, dass es der letzte Doppeldecker ist, der in Deutschland produziert wird.
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Swamp Ghost ist eine Boeing B-17, die eigentlich nach einem Abenteuer benannt ist, das sie und ihre Besatzung erlebt hatten. Die Besatzung musste die Flying Fortress im Zweiten Weltkrieg in Neuguinea zurücklassen und sich durch einen tückischen Sumpf kämpfen, um sich in Sicherheit zu bringen. Die gesamte Crew überlebte und dieses bemerkenswerte Militärflugzeug weilt immer noch unter uns!
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Die Sally B ist eine von nur drei Boeing B-17, die sich heute noch im Vereinigten Königreich befinden. Sie war zu spät einsatzbereit, um im Zweiten Weltkrieg am eigentlichen Kampfgeschehen teilzunehmen, war aber in mehreren Kriegsfilmen zu sehen, darunter als Memphis Belle in dem Film "Die Schöne aus Memphis".
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Worry Bird ist ein Mustang Jagdflugzeug, das sowohl im Zweiten Weltkrieg als auch im Koreakrieg Einsätze flog. Es wurde als Begleitjäger eingesetzt und war in der Lage zu bombardieren. Um genau zu sein, schossen diese Jäger im Zweiten Weltkrieg 4.950 Flugzeuge der Achsenmächte ab.
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Die Grumman F3F-2 von 1938 ist ein kompaktes Jagdflugzeug der United States Navy und der letzte Doppeldecker, der vom US-Militär eingesetzt wurde. Obwohl seine Einsatzhistorie bescheiden ist, wurde er schließlich zur Wildcat umgebaut, die im Zweiten Weltkrieg ein wichtiger Bestandteil der amerikanischen Luftwaffe war.
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Die Fieseler Fi-156 Storch von 1937 ist ein kleines Verbindungsflugzeug, das von den Achsenmächten im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Es ist insofern bemerkenswert, als es eine der Technologien war, die im Rahmen des Molotow-Ribbentrop-Paktes an die Sowjets verkauft wurden. Man merkt schon, dass die Deutschen nicht die Absicht hatten, wirklich leistungsfähige Technik der Sowjetunion in den Schoß zu legen!
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Die 1932 Gee Bee R-2 ist der Nachfolger des Gee Bee Modells Z und wie sein Vorgänger ein Rennflugzeug. Es galt als wendiger und kraftvoller Tiefdecker, aber in der Praxis litt seine Wendigkeit bei starkem Wind, was zu Unfällen führte. Eines dieser Unglücke kostete dem berühmten Piloten Russell Boardman das Leben.
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