Marion Robert Morrison, der Mann, der John Wayne werden sollte, wurde 1907 in der Stadt Winterset, Iowa, geboren, aber als seine Familie wegen der Atembeschwerden seines Vaters umziehen musste, landeten sie in Südkalifornien, wo sich der großgewachsene zukünftige Filmstar schließlich selbst einen Namen machen würde. Nach einem gescheiterten Versuch in der Landwirtschaft in der Wüste zogen sie nach Glendale, wo Wayne Gelegenheitsarbeiten für seinen Vater und andere erledigte und wo er den Hund bekam, der ihm später seinen Spitznamen Duke gab - ähnlich der Namensgebung von Indiana Jones! Wie es das Schicksal wollte, ging er zur University of Southern California, wo er Football spielte und dem berühmten Western-Filmstar Tom Mix ins Auge fiel, der ihm dann seinen ersten Job am Set besorgte. Wayne kam bei der Arbeit an den Sets der Regielegende John Ford nahe und die Würfel waren gefallen.

John Wayne spielte häufig imposante Autoritätsfiguren, Männer voller Leidenschaft, die Prinzipien hatten und oft Taten folgen ließen. Wayne selbst diente nicht im Zweiten Weltkrieg, sonst hätte es ihn wohl dazu veranlassen können, politisch aktiv zu werden, den Vietnamkrieg zu unterstützen und Filme über den Zweiten Weltkriegs zu drehen. Als er älter wurde, wurde es ihm nachgesagt ein schwieriger Mensch zu sein, denn er trank viel. Seine Leistungen ragen jedoch mehr heraus als seine Mängel.

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