Über dieses Quiz
Du meinst vielleicht, dass du viel Ahnung von Katzen hast, aber weißt du auch, warum Katzen ihre Wangen oder ihre Schnurrhaare an dir reiben?
Wusstest du, dass das Gehirn deiner Katze von der Struktur her mindestens zu 90 Prozent deinem Gehirn ähnelt? Wenn du selber mal eine Katze hattest, dann werden dich die Intelligenz und Possen dieser Tierart vermutlich kaum überraschen. In der Tat waren bei den alten Ägyptern Katzen, die "Mau" genannt wurden, äußerst geschätzte Kreaturen - und wurden in Form einer halbkatzenhaften Göttin, namens Bastet verehrt. Eine Katze zu verletzen, konnte in ihrer Kultur zur Todesstrafe führen. Zudem haben Katzen den schlechten Ruf, sagen wir mal, egozentrisch zu sein.
Heute können Katzen sogar gewisse ehrenhafte Positionen einnehmen. Zum Beispiel wurde etwa zwei Jahre nach dem ersten Menschen im All - dem russischen Kosmonauten Juri Gagarin - im Oktober 1963 eine französische Katze namens Félicette als erste Katze in den Weltraum geschickt (und, ja, sie schaffte es in einem katzenfreundlichen Fallschirm wieder heil und sicher zurück zur Erde). Und wer kennt nicht die beliebten animierten Katzen wie Tigger aus "Winnie Puuh", Figaro aus Disney's "Pinocchio" und die Grinsekatze aus "Alice im Wunderland". Dann gibt es noch den berühmten Bürgermeister von Talkeetna, Alaska: eine gelbe Katze mit einem fehlenden Schwanz, genannt Stubbs, die 20 Jahre lang - vom Juli 1997 bis zum Juli 2017 - das Amt inne hatte. (Nun gut, sie war nur der Ehrenbürgermeister und begnügte sich damit, Ratschläge von ihrem Büro in Nagley's Store aus zu geben, aber trotzdem...).
Also, lass uns herausfinden, wie viel du über unsere katzenartigen Gebieter, ähm... Gefährten, alles weißt.
Meistens ja. Wenn Katzen fallen, werden sie meistens auch auf den Füßen landen. Wenn das nicht der Fall ist, dann hatte die Katze vorher nicht genug Zeit, sich mit den Füßen voran zu positionieren.
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Einige Säugetiere können keine süßen Geschmacksrichtungen schmecken und auch bei Katzen ist dies der Fall - aber nicht, weil sie Süßes nicht mögen. Ihnen fehlen einfach die nötigen Geschmacksrezeptoren. Obwohl Katzen bittere und sehr saure Geschmacksrichtungen schmecken können, gehen sie diesen aus dem Weg.
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Katzen schnurren, weil sie glücklich oder zufrieden sind, aber das ist nicht der einzige Grund. Da das Schnurren einer Katze ein gleichmäßiges Muster und eine Frequenz zwischen 25 Hz und 150 Hz aufweist, wurde festgestellt, dass es die Heilung fördert und sogar die Knochendichte verbessert. Man weiß auch, dass sie schnurren, wenn sie gebären, stillen, krank oder verwundet und wenn sie gestresst sind.
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Wenn eine Katze 15 Jahre alt ist, hat sie etwa 10 Jahre ihres Lebens mit Schlafen verbracht - genau das geschieht, wenn man 70 Prozent des Tages verschläft.
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Die Perserkatze ist eine der ältesten Katzenrassen überhaupt und ist bei vielen Katzenliebhabern bekannt aufgrund ihres langen, seidigen Fells und ihrer zurückgesetzten Nase. Perser sind ruhig und anhänglich und da ihr langes Fell dazu neigt zu verfilzen, muss es täglich gepflegt werden.
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Männliche Katzen werden Kater genannt. Im englischen Sprachraum werden Kater, die nicht kastriert sind, als "Toms" bezeichnet. Wenn sie kastriert sind, heißen sie dann "Gib".
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Für eine sterilisierte Katze gibt es im deutschen Sprachgebrauch keine besondere Bezeichnung. Generell kann eine weibliche Katze auch "Kätzin" genannt werden, was aber selten getan wird.
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Die richtige Bezeichnung für eine Gruppe von Katzen ist "Katzenrudel". Wenn es sich um Kätzchen handelt, mag "Wurf" der am meisten verwendete Sammelbegriff sein, aber auch "Jungtiere" wäre passend.
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Die durchschnittliche Hauskatze ist ohne Schwanz 45 cm lang, was bedeutet, dass sie bis zu 2,74 m hoch springen kann - das entspricht dem 6-fachen ihrer Länge.
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Obwohl sich Hauskatzen und Tiger vor etwa 10 Millionen Jahren auf dem evolutionären Stammbaum voneinander entfernten, stimmt das DNA einer Hauskatze auch heute noch bis zu 95,6 Prozent mit dem DNA dieser Raubkatze überein.
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Das lauteste Schnurren, das je aufgezeichnet wurde, war das von Smokey, dessen Schnurren mit 92 Dezibel so laut war wie eine Boeing 737. Die meisten Katzen schnurren jedoch nicht lauter als 25 Dezibel - also flüsterleise.
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Bis zu 40 Prozent der Katzen bevorzugen entweder die linke oder rechte Pfote. Außerdem bevorzugen weibliche Katzen eher rechts, während Kater eher die linke Pfote bevorzugen.
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Die Mehrheit der reinweißen Katzen mit blauen Augen werden taub geboren. Tatsächlich sind weiße Katzen mit nur einem blauen Auge gewöhnlich in dem Ohr taub, das sich auf der Seite dieses Auges befindet.
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Auf etwa nur die Hälfte aller Katzen hat Katzenminze einen besonderen Effekt - ob in Kräuter- oder in Ölform. Wenn deine Katze nicht vernarrt in Katzenminze ist, dann hat sie wahrscheinlich auch nicht die nötige Sensibilität von ihren Eltern geerbt. Wenn deine Katze verrückt auf das Zeug ist, sollte man die Minze im Gefrierschrank aufbewahren, um die Potenz zu bewahren.
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Die meisten Katzen haben 18 Zehen - fünf an jeder Vorderpfote und vier an jeder Hinterpfote. Einige Katzen haben zusätzliche Zehen an einer oder mehreren ihrer Füße, diese sind bekannt als "polydaktyle" Katzen.
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Obgleich die Sphynx-Katze nicht vollständig haarlos ist - einige haben einen leichten Haarflaum oder flaumige Bereiche - sind Sphynx-Katzen dennoch haarlose Katzen. Da sie kein Fell besitzen, das ihre Hautöle aufnimmt, müssen sie häufiger gebadet werden als Katzen mit Fell.
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Katzen haben vier Reihen von Schnurrhaaren und im Allgemeinen entspricht die Länge dieser Tasthaare ungefähr der Breite ihres Körpers. Schnurrhaare können auch entlang des Kiefers, über den Augen und auf der Rückseite der Vorderbeine wachsen. Katzen verwenden diese Berührungsrezeptoren, genannt Vibrissae, um zu "fühlen", was um sie herum vor sich geht, vergleichbar mit GPS und einem Radarsystem. Schnurrhaare helfen den Katzen auch abzuschätzen, ob sie in einen engen Raum passen werden oder um Entfernungen zu messen. Die Positionierung der Schnurrhaare können auch dir Hinweise auf die Stimmung deiner Katze geben.
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Entgegen der weit verbreiteten Meinung, sehen Katzen die Welt nicht nur in Grautönen. Wie Menschen sind sie Trichomaten, was bedeutet, dass ihre Augen drei Arten von Zäpfchen haben, mit denen sie Farbe sehen können. Aber im Gegensatz zum Menschen sehen sie am besten Farben im blau-violetten und grünlich-gelben Bereich. Außerdem sind die Farben, die Katzen sehen, nicht so gesättigt und haben nicht die gleiche Vielfalt an Farbtönen wie es bei Menschen der Fall ist.
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Mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h können besonders eilige Katzen 5 km/h schneller sprinten als der jamaikanische Sprinter und Weltrekordhalter Usain Bolt.
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Die durchschnittliche Länge des Schwanzes eines Katers beträgt 28 cm, der Schwanz der Kätzin ist nur 25 cm lang. Der Schwanz einer Katze ist im Grunde eine Verlängerung der Wirbelsäule und besteht aus bis zu 20 Knochen, wobei dies nach Katzenart variiert.
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Sowohl das Schildpattmuster als auch das Calicomuster sind mit dem Geschlecht der Katze verbunden - fast alle Katzen mit diesen beiden Fellmustern sind weiblich. Es gibt gelegentlich auch Männchen mit diesen Färbungen, aber aufgrund der genetischen Anomalie werden diese steril geboren.
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Ob "meow" auf Englisch, "miaou" auf Französisch oder "meo-meo" auf Vietnamesisch, erwachsene Katzen miauen nicht miteinander. Ganz gleich in welchem Sprachraum, ihr "Miau" hat die Katze nur für ihre Kommunikation mit Menschen reserviert. Es kann verschiedene Bedeutungen haben und hängt von der Situation ab.
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Während die meisten Katzen dem Baden oder Schwimmen abgeneigt sind, ist es bei bestimmten Rassen genau das Gegenteil. Die Türkische Katze ist zum Beispiel auch als "Schwimmkatze" bekannt und auch die Bengalkatze und Maine-Coon-Katze genießen gerne ein Bad.
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Katzen sind strikte Fleischfresser, weil sie Fleisch essen müssen, um bestimmte lebenswichtige Aminosäuren und Vitamine wie Taurin und Vitamin A aufzunehmen.
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Katzen haben einen besseres peripheres Blickfeld und bessere Nachtsicht als der Mensch. Während das Sichtfeld des menschlichen Auges etwa 120 Grad beträgt, liegt das Sichtfeld der Katze bei etwa 280 Grad. Wegen ihrer großen Augen kann sie Objekte welche weniger als 30 cm von ihr entfernt sind jedoch nicht scharf sehen.
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Katzen reinigen sich zum größten Teil selbst und schenken der Pflege viel Aufmerksamkeit - sie verbringen die Hälfte des Tage mit dem Reinigen. Wenn deine Katze sich entscheidet, dass es an der Zeit ist, auch dich zu pflegen, betrachte es als eine Geste der Liebe - du gehörst jetzt zur Familie.
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Hast du dich jemals gefragt, wie deine Katze mit perfekter Balance und Anmut über einen schmalen Sims spazieren kann? Dafür kann sie ihrem Schwanz danken - und neben dem Schwanz sind auch die Ohren einer Katze ein integraler Bestandteil ihres Balanciersystems. Obwohl die Balance die Hauptaufgabe des Schwanzes ist, wird er auch verwendet bei der Kommunikation von Katze zu Katze.
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Das Vomeronasale Organ, auch Jacobson-Organ genannt, sitzt zwischen Rachen- und Nasenhöhle, hat aber Öffnungen, die sowohl den Mund als auch die Nase erreichen. So analysieren Katzen Düfte über Pheromone und gleichen diese mit dem ab, was ihnen ihre Nase oder ihr Mund mitteilt.
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Sind juckende, rote Augen und häufiges Niesen die Symptome, wenn du in der Nähe von Katzen bist? Gib nicht gleich den Katzenhaaren die Schuld dafür. Allergische Reaktionen werden am häufigsten durch ein Protein ausgelöst, das sich in Hautschuppen, im Speichel und im Urin einer Katze befindet.
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Die Bewegungen eines Katzenschwanzes können viele Bedeutungen haben. Ein wedelnder, peitschender Schwanz ist z. B. ein Warnzeichen. Wenn der Schwanz dicht am Körper liegt, ist die Katze unsicher. Aber wenn sie einen erhobenen Schwanz hat, kannst du dir sicher sein, dass sie gut gestimmt ist.
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Ob man es glaubt oder nicht, die Katze hat einen Gang wie eine Giraffe - und wie ein Kamel. Beim Gehen wird der erste Schritt mit dem vorderen und dem hinteren rechten Fuß gemacht, dann mit den beiden linken Füßen - bei jedem Katzenschritt berühren die Klauen direkt den Boden und nicht die Fußballen, sie ist also ein sogenannter Zehengänger.
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Mehr als die Hälfte aller Hauskatzen in den USA haben "menschliche" Namen. Zum Beispiel sind einige der beliebtesten männliche Katzennamen Oliver, Jack und Charlie. Und zu den beliebtesten weiblichen Katzennamen gehören Chloé, Lucy und Sophie.
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Katzenliebhaber sind im englischen Sprachraum als Ailurophile bekannt. Menschen, die eine Katzenphobie haben oder Katzen nicht mögen, werden Ailurophobe genannt.
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Katzen kühlen sich mit ein paar verschiedenen Tricks ab. Die Zeit, die Katzen damit verbringen sich selbst zu pflegen, dient nicht nur Reinigungszwecken. Während sie an einem heißen Tag im Schatten liegt, verwendet die Katze auch ihren Speichel, um wie Schweiß auf den Körper zu wirken und ihn beim verdunsten abzukühlen. Obwohl man sich vorstellt, dass es unter den pelzigen Mantel ziemlich heiß sein muss, hilft das Fell auch im Sommer bei der Temperaturregulierung. Im Gegensatz zu Hunden die hecheln, wäre Hecheln für eine Katze nicht die Norm und könnte ein Zeichen für eine Erkrankung sein.
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Wenn Katzen Schnurren, wirken sie dabei nicht nur gegen ihre eigenen Gesundheitsprobleme, es kann auch den Menschen um sie herum helfen. Zum Beispiel hilft es den Blutdruck und Cholesterinspiegel sowie das Risiko eines Herzinfarkts um bis zu 40 Prozent zu senken. Mit einer Katze als haarigen Lebensgefährten kann man laut einigen Studien seinem eigenen Leben deshalb sogar ein paar Jahre hinzufügen.
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